PHOTO-DOKUMENTATION: INDISCHER HIMALAYA'2003
Klaus Dierks
© Dr. Klaus Dierks 2004
Mit fast siebzig Jahren (ich selber) wollten es meine Frau (viel jünger) noch mal wissen und die Hauptkette des Himalaya im Himachal Pradesh übersteigen. Von September bis November 2003 besuchten wir die einstmals autonomen tibetischen Fürstentümer Lahaul, Spiti und Kinnaur im indischen Himalaya. Wir wanderten zur tibetischen Grenze und zum Changra Tal (Mondsee: 4 270 m) und überquerten den 4 650 m hohen Kunzum La von Lahaul nach Spiti. Von der Spiti-Hauptstadt, Kaza (3 600 m), besuchten wir die immer noch wunderbar erhaltenen Klöster des tibetischen Buddismus wie etwa die Ki Gompa, die Kibber Gompa, die Tabo Gompa, die Dankar Gompa, die Lachung Gompa und die Kungri Gompa. Diese Klöster sind allesamt mehr als 1 000 Jahre alt und gehören zu den ältesten Zeugen tibetischer Kultur und Baukunst. Sie gehörten zum westtibetischen Königreich von Guge. Sie wurden im Gegensatz zu den Klöstern in Tibet (Volksrepublik China) nicht zerstört wie etwa die Klöster von Tholing und Tsaparang, die allesamt in der Kulturrevolution in den 1960igern und 1970igern untergegangen sind (wir besuchten diese 1998). Die tausendjährigen Wandgemälde und Fresken gehören zu den besten Zeugnissen buddhistischer Kunst überhaupt. Einige werden in dieser Photo-Dokumentation zum ersten Mal der Öffentlichkeit vorgestellt.
Wir wanderten auch zu der höchsten, permanent bewohnten Siedlung der Welt, nach Kibber (4 230 m). Diese und viele andere Dörfer im abgelegenen Spiti bewahrten ihren tibetischen Charakter besser als die meisten Dörfer in Tibet, die wir gesehen haben (1997 und 1998). Wir lebten mit den Tibetern und hatten Gelegenheit, an einer traditionellen tibetischen Hochzeit in Kaza teilzunehmen.
Von der Kungri Gompa aus begann unserer Treck über die Himalaya-Hauptkette, den Tarik La (5 230 m) in die Kinnaur-Provinz, nach Rekong Peo und Kalpa (Chini), mit dem majestätischen Kinnaur (Kinner) Kailash (6 050 m) im Hintergrund. Von Kalpa aus besuchten wir nochmals die tibetische Grenze mit dem Nako-Dorf, wo der Sutlej-Fluss die indisch-tibetische Grenze quert. Auch dort hatten wir wieder Gelegenheit, an einer traditionellen tibetischen Hochzeit teilzunehmen.
Unsere Trekking-Eexpedition begann in Shimla, der Hauptstadt des Himachal Pradesh.
(Die Photo-Dokumentation wird in den nächsten Monaten vervollständigt werden).
Anreise in den Hoch-Himalaya
Die 600 mm Spurweite-Spielzeugeisenbahn von
Kalka nach Shimla: Von 650 m Höhe auf 2 200 m: Mit hunderten von Tunneln und
Brückenbauwerken
Photo: Copyright: Dr. Klaus Dierks
Blick auf Shimla nach Westen
Photo: Copyright: Dr. Klaus Dierks
Blick auf Shimla nach Norden
Photo:s Copyright: Dr. Klaus Dierks
Blick von Shimla in das Sutlej-Tal: Blick nach
Nordwesten
Photos: Copyright: Dr. Klaus Dierks
Shimla-Bazar
Photos: Copyright: Dr. Klaus Dierks
Shimla: Die "Mall" erinnert an
Indiens kolonialer Vergangenheit der "Raj": Shimla war die Sommer-Hauptstadt des
Britisch-Indischen Reiches bis 1947
Photo: Copyright: Dr. Klaus Dierks
Shimla: Hinduistischer Hanuman (Affengott)
Tempel (2 500 m): Blick nach Osten
Photo: Copyright: Dr. Klaus Dierks
Shimla: Hinduistischer Hanuman (Affengott)
Tempel (2 500 m): Blick auf Shimla
Photos: Copyright: Dr. Klaus Dierks
Zwischen Shimla und Bilaspur: Blick in das
Sutlej- und Beas-Tal nach Norden in Richtung Mandi und Manali
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Blick auf Manali
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Meine Tochter Annette Dierks mit Manali im
Hintergrund: November 2003
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Yak in Manali: November 2003
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Die Straße von Manali zum Rohtang-Pass 3 980
m: September 2003
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Rohtang Pass-3 980 m: Zwischen Manali und
Lahaul: Die Gebetsfahnen markieren den Übergang von der hinduistischen Welt im Himachal
Pradesh in die tibeto-buddhistische Welt von Lahaul und Spiti
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Blick nördlich vom Rohtang-Pass in das
Chandra-Tal (Chenab) und Lahaul: Blick nach Osten
Photo: Copyright: Dr. Klaus Dierks
Blick nördlich vom Rohtang-Pass in das
Chandra-Tal (Chenab) und Lahaul: Blick nach Nordwesten
Photo: Copyright: Dr. Klaus Dierks
Battal (4 012 m) im Chandra-Tal (Chenab):
Richtung Westen (Rohtang-Pass) mit dem fast 7 000 m hohen Sail Peak im Hintergrund
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Battal (4 012 m): Das Innere des tibetischen
"Luxus"-Hotels in Battal: Die Küche
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Treck zur tibetischen
Grenze zum Chandra Tal (Mondsee) und Kunzum La (Pass)
Trek von Battal (4 012 m) zum Chandra-Tal (4
270 m)(Mondsee): Nahe der tibetischen Grenze (Volksrepublik China)
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Chandra-Tal (4 270 m)(Mondsee): Der
Chandra-Tal ist eine der Quellen des Chenab-Flusses
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Der Kunzum La (Pass)(4 650 m) markiert die
Grenze zwischen Lahaul and Spiti: Das vormalige tibetische Fürstentum Spiti liegt
östlich von Lahaul
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Die tibetischen Klöster in Spiti
Kaza (3 650 m) ist der Hauptort von Spiti:
Blick nach Westen in die Richtung des Kunzum La
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Kaza (3 650 m) ist der Hauptort von Spiti:
Blick nach Osten in Richtung Tabo
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Tibetisch-Buddhistische Mani-Steine (Om Mani
Peme Hum) in Kaza
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Vorbereitungen für eine traditionelle
tibetische Hochzeit während des Khasera-Festes 2003
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Traditionelle Tibetische Hochzeit in Kaza
während des Khasera- Festes 2003: Die zwei Klans der Braut und des Bräutigams
kompetieren mit Tänzen und Singen gegeneinander, mit vielen festlich gekleideten
Zuschauern drumherum
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Das tibeto-buddhistische Kloster Ki Gompa (4 130
m) liegt 15 km westlich von Kaza. Die Gompa ist mehr als ein tausend Jahre alt und stammt
aus der Zeit des west-tibetischen Königreiches Guge. Heutzutage gehört Ki Gompa zum
tibetischen Gelbmützenorden (Gelug-Pa).
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Unterhalb der Ki Gompa liegt das Ki-Dorf mit dem
Spiti-Fluss im Hintergrund. Der Spiti-Fluss entspringt am Kunzum La.
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Auf dem Dach der Ki Gompa
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Auf dem Dach der Ki Gompa: Blick nach Osten in
Richtung Kaza mit dem Spiti-Fluss
Photo: Copyright: Dr. Klaus Dierks
Auf dem Dach der Ki Gompa: Blick nach Westen in
Richtung Kunzum La mit dem Spiti-Fluss
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Ki Gompa: Lhakang (Gebetsraum) und Raum der
Großen Gebetsmühle (Mani-Mühle)
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Ki Gompa: Tschörte (Reliequienschrein:
Begräbnisstätte) eines der Haupt-Lamas des Klosters
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Ki Gompa: Lobsang Palden Lama, der Jahrzehnte
hier im Kloster lebte. Er kommt ursprünglich aus Tibet und begleitete den Dalai Lama auf
seiner Flucht aus Tibet im März 1959
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Ki Gompa: Küchen-Lama des Klosters
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Zwischen Ki Gompa und Kaza: Blick nach Osten
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Zwischen Ki Gompa und Kibber: Blick nach Westen
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Das tibetische Dorf Kibber (4 230 m ) soll die
höchste permanent bewohnte Siedlung in der Welt sein
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Das tibetische Kloster Kibber Gompa (4 350 m)
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Kibber Gompa: Eine örtliche Frau dreht für eine
ganze Woche die große Gebetsmühle in der Gompa
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Zwischen Kaza und Tabo Gompa: Der Spiti-Fluss
fließt nach Osten und mündet bei Puh in den Sutlej-Fluss
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Tabo-Dorf (3 050 m): Blick nach Norden in
Richtung der tibetischen Grenze
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Tabo Gompa ist eines der wichtigsten Klöster des
tibetischenBuddhismus. Die Gompa wurde vor mehr als 1 000 Jahren in Lehmarchitektur
gebaut, und sie gehörte zum westtibetischen Königreich von Guge. Die Lehmtempel auf der
anderen Seite der tibetisch-indischen Grenze wurde alle während der chinesischen
Kulturrevolution in den 1960igern und 1970igern zerstört.
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Tabo Gompa: Jahrhunderte alte Holtzschnitzereien
an der Eingangstür zum Maitreya-Tempel (Buddha der Zukunft)
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Tabo Gompa: Puja (Gebets) -Zeremonie im Lhakang
in den frühen Morgenstunden
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Zwischen Tabo Gompa und Dankar
Gompa: Blick nach Osten in Richtung Tabo und das Sutlej-Tal, hin zur tibetischen Grenze
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Dankar Gompa ist, wie andere Spiti-Gompas, eines
der ältesten, wenn nicht das älteste, tibetische Kloster in West-Tibet (früher
Guge-Königreich). Dankar war auch die erste Hauptstadt des Spiti-Fürstentums
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Blick von der Dankar Gompa nach Osten in
das Spiti-Fluss-Tal und in Richtung Tabo und das Sutlej-Tal hin zur tibetischen Grenze
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Dankar Gompa: Der Innenhof des Klosters
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Dankar Gompa: Der Lhakang (Gebetshalle) des
Klosters
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Dankar Gompa: Mehr als 1 000 Jahre alte
buddhistische Fresken (Guge-Kultur) im Lhakang des Klosters
Photos: Copyright: Dr. Klaus Dierks
Karen Dierks, geb. von Bremen, in der
Dankar-Gompa
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Treck von Lalung Gompa über Kungri Gompa und Mud über die Himalaya-Hauptkette (Tarik La) nach Kinnaur (Kafnu)
Von der Lalung Gompa (4 165 m), nahe der
tibetischen Grenze, beginnt unser Treck über die Hauptkette des Himalayas von Spiti nach
Kinnaur. Wir wanderten in eienr südlichen Richtung von Lalung über den Spiti-Fluss in
das Pin-Tal zur Kungri Gompa
Photo: Copyright: Dr. Klaus Dierks
Lalung Gompa ist, wie andere Spiti-Gompas, eines
der ältesten tibetische Klöster in West-Tibet (früher Guge-Königreich).
Photos: Copyright: Dr. Klaus Dierks
Lalung Gompa: Mehr als 1 000 Jahre alte
buddhistische Fresken (Guge-Kultur) im Lhakang des Klosters. Der Lhakang hat keine
natürlichen Lichtquellen, daher muss meine Frau (links), Karen Dierks, geb. von Bremen,
die Taschenlampe halten, um die Fresken scharfstellen zu können. Diese Photos werden zum
ersten Mal publiziert
Photo: Copyright: Dr. Klaus Dierks
Lalung Gompa: Mehr als 1 000 Jahre alte
buddhistische Fresken (Guge-Kultur) im Lhakang des Klosters
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Lalung Gompa: Eingangshalle
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Kungri Gompa liegt im Tal des Pin-Flusses (im
Hintergrund). Der Pin-Fluss entspringt am Parbati La (5 319 m), der in das Kulu-Tal im
Westen führt. Kungri Gompa ist, wie andere Spiti-Gompas, eines der
ältesten tibetische Klöster in West-Tibet (früher Guge-Königreich).
Photo: Copyright: Dr. Klaus Dierks
Kungri Gompa: Der Lhakang (Gebetshalle)
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Kungri Gompa: Mehr als 1 000 Jahre alte
buddhistische Fresken (Guge-Kultur) im Lhakang des Klosters: Rechts sieht man die 108
Bände des Kanjur (Die tibetische "Bibel")
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Das Dorf Mud ist die letzte menschliche Siedlung
ehe wir in die Wildnis des Hoch-Himalaya eintauchen. Das erste Dorf auf der anderen Seite
der Himalaya-Hauptkette ist Kafnu in der Kinnaur-Provinz
Photo: Copyright: Dr. Klaus Dierks
Blick von unserem Camping-Platz nahe Mud nach
Norden in das Pin-Tal mit einer haarsträubenden Brücke über den Pin-Fluss, den wir
gerade überquert haben
Photo: Copyright: Dr. Klaus Dierks
Unser Camping-Platz nahe Mud: Blick nach Westen
in das Pin-Tal mit Mud im Hintergrund. Unsere kleine Trecking-Expedition besteht aus
unserem Führer (Nittin), einem Koch, einem Kochassistenten, vier Trägern und vier
Mautieren: Das Photo wurde am Abend aufgenommen
Photo: Copyright: Dr. Klaus Dierks
Unser Camping-Platz nahe Mud: Blick nach Westen
in das Pin-Tal mit Mud im Hintergrund. Unsere kleine Trecking-Expedition besteht aus
unserem Führer (Nittin), einem Koch, einem Kochassistenten, vier Trägern und vier
Mautieren: Das Photo wurde am nächsten Morgen aufgenommen
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Blick nach Westen in Richtung Pin Parbati La (5
319 m)(Auf dem rechten Photo befindet sich unser Führer Nittin)
Photos: Copyright: Dr. Klaus Dierks
Blick nach Norden in Richtung Mud: Mit unseren
Maultieren und einigen unserer Träger
Photos: Copyright: Dr. Klaus Dierks
Eine unserer Camp-Stellen im Pin-Tal: Blick nach
Westen in Richtung Pin Parbati La
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Blick nach Norden in Richtung Mud: Der nächste
Tag
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Blick nach Westen zum Pin Parbati La
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Blick nach Norden in Richtung Mud: Mit unseren
Maultieren und einigen unserer Träger
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Blick nach Westen in Richtung Pin
Parbati La zur Rechten und nach Süden zum Tarik La (5 230 m)(links)
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Blick nach Süden zum Tarik La (5 230 m)
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Blick nach Süden zum Tarik La (5 230 m)
mit unserem Führer Nittin im Vordergrund: Im Hintergrund sieht man die
Himalaya-Hauptkette, die wir zu überqueren haben. Wir kämpfen uns über Millionen
ständig rollender Steine den Gletscher hoch zum Base-Camp des Tarik La
Photo: Copyright: Dr. Klaus Dierks
Das Tarik La Base-Camp (4 650 m) liegt
auf dem Tarik-Gletscher mit Nachtemperaturne bis zu minus 30 Grad Celsius. Die ernsteren
Symptome der berüchtigten Höhenkrankheit verursachen uns Probleme. Der wunderbare
Himalaya-Morgen verspricht uns den schwierigsten Tag auf diesem Treck: Die strapazenreiche
Überquerung des über 5 000 m hohen Tarik La: W. Tilman hat das vor mehr als 60
Jahren so ausgedrückt: "Another miserable Day in the High Himalayas"
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Blick nach Süden zum Tarik La (5 230 m): Wir
haben bereits die Fünftausend-Meterbarriere überschritten. Jeder Schritt repräsentiert
eine neue Quälerei in der dünnen Luft des Hoch-Himalayas. Ich bin nur in der Lage, 15
abgezählte Schritte zu machen, und muss dann manchmal fünf Minuten tief gebückt stehen,
um wieder zu Atem zu kommen: "Self-Inflicted Torture"
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Blick vom Aufstieg zum Tarik La zurück nach
Norden nach Spiti
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Wir kämpfen uns die letzten hundert Meter zur
Passhöhe des Tarik La hoch
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Die Passhöhe desTarik La, 5 230 m
zwischen Spiti und Kinnaur ist erreicht: Meine Frau, Karen Dierks, geb. von Bremen, und
unserer Führer, Nittin, mit der Namibischen Flagge: Blick nach Süden in den
Kinnaur
Photo: Copyright: Dr. Klaus Dierks
Blick von der Passhöhe des Tarik La nach Norden,
nach Spiti: "Cha Gyal Lho"
Photo: Copyright: Dr. Klaus Dierks
Blick von der Passhöhe des Tarik La nach Süden
, in die Kinnaur-Provinz
Photo: Copyright: Dr. Klaus Dierks
Um einen lawinensicheren Campingplatz (Fauti) zu
erreichen, müssen wir heute noch mehr als 1 000 m auf der Kinnaur-Seite absteigen.
Erstmals müssen eine Reihe von großen Gletscherspalten gequert werden
Photo: Copyright: Dr. Klaus Dierks
Ehe wir Fauti erreichen, müssen wir über mehr
als 1 000 Meter instabile, steinschlaggefährdete und sich ständig in Bewegung
befindende Moränenhänge absteigen: Blick nach Süden in den Kinnaur
Photos: Copyright: Dr. Klaus Dierks
Unser Campingplatz Fauti (4 160 m): Blick nach
Süden in den Kinnaur
Photo: Copyright: Dr. Klaus Dierks
Die nächste Etappe geht von Fauti (4 160 m)
flussabwärts nach Lanak (3 130 m): Blick nach Süden in den Kinnaur
Photos: Copyright: Dr. Klaus Dierks
Wir haben zahlreiche eiskalte, dahinschießende
Gletscherströme zu queren: Eine Tortur für unsere Träger
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Der Blick zurück nach Nordosten in Richtung
Spiti: Wir kamen das Tal zur Linken vom Tarik La herunter
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Erster Blick in das wunderbar bewaldete
Kinnaur-Tal nach Süden in Richtung Kafnu und das Sutlej-Flusstal: Unser nächstes Camp
wird auf einer der Wiesen unter hohen Bäumen in der Mitte der Photos aufgeschlagen
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Blick nach Norden in Richtung Spiti
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Im Durchschnitt befindet sich die Baumgrenze im
Hoch-himalaya bei 14 000 Fuß (etwa 4 000 m)
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Unser Camping-Platz auf der Lanak-Hochalm (3 130
m): Unsere Träger backen Tschapatis (indische Brotfladen)
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Wir verlassen die Hochalmen bei 3 000 m und
tauchen in die tiefen jungfräulichen Urwälder des Kinnaur ein
Photos: Copyright: Dr. Klaus Dierks
In den tiefen Urwäldern des Kinnaur müssen wir
einige abenteuerliche Brückenstrukturen über reißende Gletscherflüsse queren
Photos: Copyright: Dr. Klaus Dierks
In Kafnu (2 540 m) haben wir das Ende unseres
Trecks erreicht
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Hinduistische und Buddhistische Mischkulturen in Kinnaur
Chini (2 960 m) ist die alte Hauptstadt der
Kinnaur-Könige (Maharajas). Der neue Name (seit dem Indo-Chinesischen Grenzkrieg, 1960)
ist Kalpa, da die Inder befürchteten, die Chinesen könnten aus dem Namen
"Chini" Gebietsansprüche ableiten. Seitdem ist auch die Kinnaur-Hauptstadt nach
Rekong Peo (2 290 m) verlegt worden, unterhalb Kalpas. Im Hintergrund liegt das
Sutlej-Flusstal und dahinter die mächtige Kinnaur (Kinner) Kailash-Gebirgskette mit mehr
als 6 000 m Höhe. Der Kinner Kailash ist ein heiliger Berg für Buddhisten und
Hindus. Nach der Hindu-Mythologie hat der Gott Shiva dort sein Winterquartier
Photos: Copyright: Dr. Klaus Dierks
Kalpas Holzarchitektur reflektiert den
Waldreichtum der Kinnaur-Provinz
Photo: Copyright: Dr. Klaus Dierks
Kalpas Tempel verkörpern sowohl den Hinduismus
als auch den Tibeto-Buddhismus
Photos: Copyright: Dr. Klaus Dierks
Der mehr als 1 000 Jahre alte hinduistische Shiva
Tempel in Kalpa
Photos: Copyright: Dr. Klaus Dierks
Der Shiva-Tempel in Kalpa mit Blick nach Osten
zum heiligen Kinner Kailash (6 050 m) im Hintergrund
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Kinnaur-Frauen schälen die Saat von
Himalaya-Tannen: Kalpa: Shiva-Tempel
Photos: Copyright: Dr. Klaus Dierks
Nachmittags-Blick auf Kalpa (nach Osten) und
Kinner Kailash
Photos: Copyright: Dr. Klaus Dierks
Ein hinduistischer Sadhu (Heiliger Mann) in
Kalpa: Ram Raj Baba
Photos: Copyright: Dr. Klaus Dierks
Der Kinner Kailash bei Sonnenuntergang
Photos: Copyright: Dr. Klaus Dierks
Der Kinner Kailash bei Sonnenaufgang
Photo: Copyright: Dr. Klaus Dierks
Zurück nach Spiti und an die tibetische Grenze bei Nako: Entlang am Sutlej- und Spiti-Fluss
Die Sutlej-Schlucht: Blick nach Süden
Photo: Copyright: Dr. Klaus Dierks
Blick in die Sutlej-Schlucht bei Ribba (2 745 m)
nach Süden: Hier verlassen wir das waldreiche Kinnaur und nähern uns der tibetischen
Hochgebirsgwüste
Photos: Copyright: Dr. Klaus Dierks
Nördlich von Puh (2 837 m) haben wie wieder die
Hochgebirgswüste von Spiti erreicht. Hier befindet sich der Zusammenfluss von
Sutlej-Fluss (auf der rechten Seite, derSutlej kommt aus Tibet (Kailash)) und der
Spiti-Fluss auf der linken Seite
Photos: Copyright: Dr. Klaus Dierks
Die Spiti-Schlucht: Blick nach Osten in Richtung
Puh
Photo: Copyright: Dr. Klaus Dierks
Blick in die Spiti-Schlucht in Richtung Osten
Photos: Copyright: Dr. Klaus Dierks
Über der Spiti-Schlucht haben wir wieder die 4
000 Meter-Marke gekreuzt: Blick nach Nordwesten nach Tibet
Photo: Copyright: Dr. Klaus Dierks
Das Dorf Nako (3 662 m) gehört wiederum dem
tibetischen Kulturkreis an. Es iegt nur vier Kilometer von der tibetischen Grenze
entfernt: Blick nach Westen in Richtung Tabo
Photos: Copyright: Dr. Klaus Dierks
Dorfszenen in Nako: Im rechten Photo sieht man
ein junges Dzo oder Dzomo (Yak)
Photos: Copyright: Dr. Klaus Dierks
Nako-See: Blick nach Westen
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Traditionelle Tibetische Hochzeit in Nako
Photos: Copyright: Dr. Klaus Dierks
Traditionelle Tibetische Hochzeit in Nako: Die
Braut
Photos: Copyright: Dr. Klaus Dierks
Der Morgen nach der Hochzeit: Nako schläft
Photo: Copyright: Dr. Klaus Dierks
Zurück vom tibetischen Hochland in die Urwälder von Kinnaur: Baspa-Tal, Sarahan und Rampur
Das Baspa-Tal läuft vom Sutlej-Tal von Westen
nach Osten zur tibetischen Grenze: Es läuft südlich vom Kinner Kailash: Aufnahme wurde
östlich von Sangla, dem Hauptort im Baspa-Tal, gemacht: Blick nach Norden zum Kinner
Kailash
Photo: Copyright: Dr. Klaus Dierks
Sangla: Blick nach Norden zum Kinner Kailash
Photos: Copyright: Dr. Klaus Dierks
Sangla: Blick nach Osten nach Chitkul
Photo: Copyright: Dr. Klaus Dierks
Das Fort und der Hindu-Tempel in Sangla sind mehr
als 1 500 Jahre alt
Photos: Copyright: Dr. Klaus Dierks
Am Ende Baspa-Tales im Osten liegt die alte
Kinnaur-Stadt Chitkul: Blick nach Osten zur tibetischen Grenze
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Die Holzarchitektur von Chitkul
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Der buddhistische Tempel von Chitkul
Photo: Copyright: Dr. Klaus Dierks
Die Sutlej-Schlucht bei Wangtu mit dem
"Hindustan-Tibet Highway": Blick nach Süden in Richtung Rampur
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Sonnenaufgang über Sarahan (1 920 m): Blick nach
Norden zur Himalaya-Hauptkette und in das Sutlej-Tal
Photos: Copyright: Dr. Klaus Dierks
Der Bhima Kali-Tempel von Sarahan: Blick nach
Norden zur Himalaya-Hauptkette (der höchste Berg ist der Srikhand Mahadev mit 5 227 m)
und in das Sutlej-Tal
Photos: Copyright: Dr. Klaus Dierks
Der Bhima Kali-Tempel von Sarahan ist mehr als 1
500 Jahre alt
Photos: Copyright: Dr. Klaus Dierks
Sarahan: Rückblende in das Jahr 1960 Der Bhima Kali Temple von Sarahan im Jahre 1960:
Damals gab es keine Hotels, Stromversorgung, Telekommunkationen und keine ausgebaute
Zugangsstrasse nach Sarahan Dafür gab es eine ländliche Kultur des Kinnaur
mit alten Bauernhäusern, die im Jahre 2003 sämtlich verschwunden sind Sarahan'1960: Eine lokale hinduistische
Gottheit wird von der Kinnaur-Bevölkerung vereehrt |
Rampur im Sutlej-Tal liegt nur noch auf einer
Höhe von 942 m: Blick nach Süden
Photos: Copyright: Dr. Klaus Dierks
Rampur: Rückblende in das Jahr 1960 Rampur im Sutlej-Tal im Jahr 1960: Blick nach
Norden Rampur'1960: Szenen von der Lavi-Handelsmesse:
Ein Handelsschwerpunkt im westlichen Himalaya: November 1960 |
Vom Sutlej-Tal über den Jalori Pass nach Kulu und Dharamsala
Der Jalori Pass (3 228 m) führt vom
Sutlej-Tal in das Beas-Tal (Kulu and Manali): Blick nach Norden in den hohen Himalaya
Photos: Copyright: Dr. Klaus Dierks
Die unberührten Urwälder auf der Kulu-Seite
unterhalb des Jalori Passes
Photo: Copyright: Dr. Klaus Dierks
Banjar ist eine der ersten Siedlungenauf der
Kulu-Seite unterhalb des Jalori Passes
Photos: Copyright: Dr. Klaus Dierks
Dharamsala (Mc Leod Ganj) ist der Sitz exilierten
tibetischen Regierung in Indien mit dem Sitz des Dalai Lamas (seit 1959): Mc Leod Ganj
liegt etwa 1 000 m über Dharamsala (1 387 m): Blick auf Mc Leod Ganj
Photo: Copyright: Dr. Klaus Dierks
Der britische Friedhof in Mc Leod Ganj erinnert
an die koloniale Vergangenheit der britischen "Raj": Der Firedhof liegt bei der
Kirche von "St. John's in the Wilderness"
Photos: Copyright: Dr. Klaus Dierks
Das Tibetisch-Buddhistische Dip-Tse-Chok-Ling
Gompa ist eine Replika des zerstörten Klosters mit dem gleichen Namen in Tibet (südlich
von Lhasa)
Photos: Copyright: Dr. Klaus Dierks
Dip-Tse-Chok-Ling Gompa: Das buddhistische
"Dharma Chakra": Das Rad des Lebens
Photo: Copyright: Dr. Klaus Dierks
Blick vom Regierungssitz des exilierten Dalai
Lama, Tsug Lhakang Tempel, auf Mc Leod Ganj und die Dhauladar-Bergkette im Hintergrund:
Blick nach Norden
Photos: Copyright: Dr. Klaus Dierks
Der Tempel des Dalai Lama, Tsug Lhakang: Das
Innere des Lhakang mit dem historischen Buddha Sakyamuni auf dem rechten Photo
Photos: Copyright: Dr. Klaus Dierks
Exilierte Tibeter in Dharamsala
Photos: Copyright: Dr. Klaus Dierks
Photos: Copyright: Dr. Klaus Dierks