PHOTO DOKUMENTATION: TIBET-EXPEDITION'1998: WESTLICHES UND
NÖRDLICHES TIBET: AUF DEN SPUREN SVEN HEDINS
Klaus Dierks
© Dr. Klaus Dierks 2004-2005
© Dr. Klaus Dierks 2004: Photo: Chuku Gompa with
the Sacred Mount Kailash
Copyright: Lonely Planet Publications, 3rd Edition, 1995
Das westliche Tibet ist dasunzugänglichste Gebiet der Tibetischen Autonomen Region der Volksepublik China. Die chinesischen Behörden tuen Alles, das Gebiet so unzugänglich wie möglich zu halten und den individuellen Touristen von den Hauptsehenswürdigkeiten fernzuhalten: Der heilige Berg Kailash, der Manasarovar-See, die kulturellen Schätze des eintausend Jahre alten Westtibetischen Königreiches Guge (Tholing and Tsaparang) und die noch mehr unzugängliche Tschangtang-Provinz im Norden Tibets. Nach unserer erfolgreichen 1997 Tibet-Expedition auf "Verbotenen Pfaden" in die Gebiete entlang der Tibet-Sikkim-Grenze, plante ich das westliche und nördliche Tibet als Einzelreisender, mit meiner Frau, Karen Dierks, geb. von Bremen zu besuchen und sogar in einige 1998 noch geschlossene Gebiete in Nordwest-Tibet vorzudringen. Der Plan war, den Spuren des schwedischen Tibet-Forschers Sven Hedin, der diese Gebiete am Anfang des 20. Jahrhunderts erforscht hatte, und dem österreichischen Bergsteiger, Heinrich Harrer (Sieben Jahre in Tibet), der in den 1940iger aus dem britischen Kriegsgefangenlager Dehradun in Indien nach Tibet geflohen und dort bis 1950 geblieben war, zu folgen. Als Sven Hedin das westliche Tibet 1908 besuchte, war diese Gegend so unbekannt, dass sie beinah aus den Erdkunde- und Geschichtsbüchern verschwunden war. Die Legende von einem heiligen Berg (Berg Kailash) und einem See (Manasarovar-See), von dem vier von Asiens mächtigsten Flüssen fließen, wurde von vielen westlichen Kartographen als lächerlich angesehen. Als Hedin von seiner abenteurerlichen Reise zurückkehrte, war er in der Lage zu beweisen, dass es tatsächlich einen solchen Berg und einen solchen See gab, und dass das abgelegenen West-Tibet der Ursprung von denTsangpo/Brahmaputra-, Indus-, Sutlej- und Ganges (Karnali)-Flüssen ist.
Als ich 1990 als Mitglied in das erste freie Parlament der Republik Namibia gewählt und als Minister der namibischen Regierung angestellt wurde, nahm der Plan, auf den Spuren Hedins und Harrers zu resien, Gestalt an. In der Zwischenzeit hatte ich an zahlreichen Trekking- und bergsteigerischen Expeditionen in vielen Teilen des Himalaya und Karakorum und 1997 nach Zentral- und Ost-Tibet teilgenommen. Da es zwischen der Volksrepublik China und Namibias SWAPO über Jahrzehnte hinweg enge Kontakte gab, wurde mir ein Spezial-Permit mit Genehmigung des chinesischen Premierministers ausgestellt, dass ich diese Gebiete 1998 (von April bis Juni) besuchen durfte.
VON ZANGHMU (KHASA) AN DER NEPAL-TIBET-GRENZE NACH SAGA AM YARLUNG TSANGPO
Copyright: Edward Stanford Ltd. 1992
Die folgende Photo-Dokumentation gibt einen Eindruck, was wir 1998 erlebt haben. Unsere Mini-Expedition bestand aus zwei Fahrzeugen, einem Toyota Landcruiser für uns und unseren Führer und einen chinesischen Dofeng-Lastwagen, der alle unsere Vorräte für mehr als einen Monat zu transportieren hatte. Die Expeditionsroute führte uns von der Hauptstadt Nepals, Kathmandu, zur tibetischen Grenze bei Zhangmu (Khasa) und von dort auf das tibetische Hochplateu bei Nyalam. Wir überquerten den ersten Pass von mehr als 5 000 m, den Lalung La. Dort verließen wir die 1997-Reiseroute bei km 613,50 (gemessen von Lhasa) und wendeten uns nach Westen (rote Route auf der obiger Landkarte). Wir reisten über via Siling 4 580 m (Ausgangspunkt zum Shisha Pangma 8 013 m) zum Paiku Tso 4 595 m (See) und zwei Pässe (Tschakyung La 5 200 m und Ma La 5 700 m) nach Gunda 3 900 m (Longda genannt von Heinrich Harrer) und von dort in Richtung Gyirong (Kyirong, welches Harrer das "Glückliche Dorf" nannte). Von dort reisten wir zurück nach Gunda und den Ma La nach Jonkha Dzong (welches Harrer Dzongka nannte). Dort verlorenen wir unsere Spur und kamen zu weit nach Westen ab, ehe wir wieder die korrekte Spur zum Lodu Loney Tso und nach Saga 4 600 m, nördlich vom Yarlung Tsdangpo, fanden.
Zhangmu ist die erste Stadt in Tibet an der Nepal-Grenze: Blick
von Nepal (Kodari) in die Bhote Kosi-Schlucht und nach Zhangmu in Tibet
Copyright of Photo: Dr. Klaus Dierks
Zhangmu 2 200 m in Tibet
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Die Bhote Kosi (Bö Chu)-Schlucht nördlich von Zhangmu
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Nyalam 3 750 m , die erste Stadt auf dem tibetischen
Hoch-Plateau
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Milarepa's Höhle bei Nyalam am Km 682 (gemessen von Lhasa): Die tibetisch-buddhistische Kagyu-Pa-Sekte hat sich in
verchiedene religiöse Richtungen entwickelt, aber alle gehen zurück auf die indischen
Meister: Naropa und Tilopa und führen zurück zum Buddha
Vajradhâra. Der geistige Gründer war Marpa und sein Schüler Milarepa
(1052-1135). Milarepas einflussreichster Schüler war Gampopa
(1079-1153). Milarepa war Tibets größter Dichter und lebte in einer Höhle bei Nyalam:
Linkes Photo wurde im April 1998 genommen, das Rechte im Juni 1998
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Der Lalung La (Pass) 5 050 m liegt zwischen Nyalam und dem
tibetischen Dorf Siling im Westen
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Lalung La: Blick nach Süden zur Nepal-Grenze und der
Himalaya-Hauptkette: : mit Gaurisankar 7 154 m zur Rechten im Rolwaling (Nepal)
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Lalung La: Blick nach Westen nach Tibet hinein in Richtung
Siling und dem Shisha Pangma 8 013 m
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Typisches Tibetische Landschaft westlich vom Lalung La: Blick
nach Norden zum Khomen Tso (See)
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Das Tibetische Dorf Siling (Drachen-Dorf): Ausgangspunkt zum
Shisha Pangma 8 013 m
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Siling: Blick nach Süden zum Shisha Pangma 8 013 m
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Das Drachendorf Siling
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Landschaft südlich vom Paiku Tso: Blick nach Süden nach Nepal
mit Langtang Ri 7 205 m
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Paiku Tso 4 595 m: Blick nach Norden zum Yarlung Tsangpo
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Der Ma La zwischen Jonkha Dzong im Norden und Gunda im Süden
ist mit 5 700 m wahrscheinlich der höchste für Autos befahrbare Pass in der Welt: Blick
nach Süden mit dem Langtang Lirung 7 234 m in Nepal im Hintergrund
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Blick vom Ma La nach Osten in Richtung Paiku Tso
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Südlich vom Ma La liegt Gunda 3 900 m (im Hintergrund), welches
Heinrich Harrer Longda nannte
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Gunda mit dem Langtang Lirung 7 234 m in Nepal im Hintergrund
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In Gunda befindet sich ein Heiligtum, das Tibets größtem
Dichter , Milarepa, geweiht ist: Trakar jaso: Es wurde in der Chinesischen
Kulturrevolution in den 1960igern zerstört und bis jetzt (1998) nicht wieder aufgebaut
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Von Gunda aus versuchen wir, Gyirong (Kyirong von Heinrich
Harrer genannt) durch die Trisuli Bhote Kosi-Schlucht, der nach Nepal fließt, zu
erreichen
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Auf halbem Wege nach Gyirong hat der Trisuli Bhote Kosi den Weg
zerstört, und wir sind gezwungen umzukehren und den Weg nach Gunda und über den Ma La zu
nehmen, um das Yarlung Tsangpo-Tal im Norden zu erreichen
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Auf dem Wege zurück zum Ma La 5 700m und Jonkha Dzong (Dzongka
genannt von Heinrich Harrer): Blick vom Pass nach Süden mit Gunda im Hintergrund
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Landschaft nahe Jonkha Dzong und dem Lodu Loney Tso: Blick nach
Norden in das Yarlung Tsangpo-Tal und dem Trans-Himalaya dahinter
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Nahe dem Lodu Loney Tso verlieren wir den Weg und kommen nach
Westen ab: Der freundliche Tibetische Nomade verweist auf den rechten Weg nach Saga Dzong
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Nördlich vom Lodu Loney Tso überqueren wir einen namenlosen
Pass 5 200 m: Blick in das Yarlung Tsangpo-Tal
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Blick nach Norden in das Yarlung Tsangpo-Tal mit Saga Dzong 4
600 m
Copyright of Photo: Dr. Klaus Dierks
VON SAGA DZONG ENTLAANG DES YARLUNG TSANGPO ZUM HEILIGEN BERG KAILASH UND ZUM MANASAROVAR-SEE
Copyright of Map: Mapping Bureau of Tibet Autonomous Region, 1993
Copyright of Map: Nelles Verlag
Copyright of Map: Lonely Planet Publications, 1995
Die zweite Phase unserer Tibet'98-Expedition brachte uns von Sago Dzong entlang des Yarlung Tsangpo zum, für Tibetische Buddhisten und Indische Hindus, Heiligen Berg Kailash (auf tibetisch: Kang Rimpoche) und zum Heiligen Manasarovar-See. Wir reisten zum Kloster Targyailing (Tarjiling), welches während der Chinesischen Kulturrevolution in den 1960igern zerstört und seitdem wieder aufgebaut wurde. Von ging es über Dongpa (also Zongba, Tsongpa) nach Zhadun (Zhabdün (von Heinrich Harrer Tradün, das "Rote Kloster mit dem Goldenen Dach" (Sieben Jahre in Tibet) genannt). Die einst wichtige tibetische Stadt Zhadun wurde von den Chinesen völlig zerstört (außer der wieder aufgebautewn Gompa) und nach Dongpa verlegt. Über Paryang (von Harrer Gyabnak genannt) brachte uns unsere Route über Truksum (Heinrich Harrer) nach Samsang (Schamthsang) und Tsesum. Obwohl es schon Mitte-Mai ist, sind die Schamthsang-Ebenen und die Kailash-Region noch von dickem Schnee bedeckt. Diesen Winter (bis Juni 1998) gab es in West-Tibet die schlimmste Schneekatastrophe in Menschengedenken. Wir sahen Tausenden von toten Kiangs (Tibets Wildpferde) auf den Schamthsang-Ebenen, die in dem tiefen Schnee umkamen. Wir besuchten das Quellgebiet des wichtigsten Zulaufes zum Matsang Tsangpo (Maquan He). Dann überquerten wir den Mayum La (Maryum La) auf 5 151 m Höhe, der die Wasserscheide zwischen Matsang Tsangpo und Sutlej-Fluss darstellt, die 1906/07 von Sven Hedin entdeckt wurde. Wir erreichten den Kongyu Tso (Kunggyü Co)(See), der die Quelle des Sutlej-Fusses ist. Über Lulung (Lhölung) am westliche Fuße des Mayum La und Dakacheng (Togqên oder Thokschen) erreichten wir Hor nahe dem Mapam Yumtso oder Manasarovar-See. Von Darchen (Daerzheng) aus, am Fuße des heiligen Berges Kailash 6 714 m, unternahmen wir die Kailash-Pilgertour (Kailash- Kora) zur Chuku Gompa, besuchtenden Manasarovar-See mit verschiedenen tibetischen Klöstern (Chiu Gompa) und Burang oder Purang (Tagla Kbar) am Fuße der mächtigen Gurla Manadata 7 728 m nahe der Nepal-Grenze.
Das Kloster Tardjiling (Targyailing)-Gompa, etwa 20 km westlich
von Saga Dzong: Die Gompa wurde während der Chinesischen Kulturrevolution in den
1960igern zerstört, seitdem aber wieder aufgebaut
Copyright of Photo: Dr. Klaus Dierks
Die Liasi-Ebene liegt etwa 100 km westlich von Saga Dzong: Im
Süden liegt die Himalaya-Hauptkette an der Nepal-Grenze: Von Links nach Rechts: Himal
Chuli 7 893 m, Manaslu 8 163 m, Annapurna-Kette mit Annapurna I 8 091 m und
Dhaulagiri-Gruppe 8 167 m auf der rechten Seite
Copyright of Photo: Dr. Klaus Dierks
Das wichtige Tibetische Verwaltungszentrum Tradün (Zhadun oder
Zhabdün) wurde von der Chinesischen Adminstration in den 1980igern zerstört und nach
Dongpa im Osten umgesiedelt: Blick nach Südosten zu den Dhaulagiri und Nilgiri-Ketten in
Nepal
Copyright of Photo: Dr. Klaus Dierks
Die Gompa Tradün, welche Heinrich Harrer das "Rote Kloster
mit dem Goldenen Dach" nannte (Sieben Jahre in Tibet))
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102 km Westlich von Liasi liegt Shuo mit dem seenartigen
Oberlauf des Yarlung Tsangpo zwischen Sanddünnen, der hier Matsang Tsangpo (Maquam He)
genannt wird: Blick nach Süden zu den Nepalischen Grenzbergen und in den Dolpo
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Yaks Westlich von Paryang mit dem Blick nach Nordwesten in den
Oberlauf des Matsam Tsangpo und den Trans-Himalaya
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Paryang Gompa: Paryang wurde Gyabnak von Heinrich Harrer
genannt: Rechts ein Kailash-Pilger aus Ost-Tibet (Kham), der schon fünf Monate zu Fuß
unterwegs war
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Die Schamthsang-Ebene: Blick nach Norden in den Trans-Himlaya,
auch Kailash-Kette genannt (in alten Zeiten Sven Hedin-Kette): Gipfel zwischen 6 309 m und
6 450 m
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Ein Tibeter, den wir bei Schamthsang trafen
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Nahe Tsesum, am Fuße des Maryum La (Mayum La), befindet sich
die Quelle des Matsam Tsangpo (Maquam He)
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Nahe Lhölung (Lulung) am westlichen Ende des Maryum La 5 151 m:
Wasserscheide zwischen Matsam Tsangpo (Maquam He) und dem Sutlej-Fluss, der seinen
Ursprung im Kongyu Tso (See) im Hintergrund hat: Die Wasserscheide zwischen Matsam Tsangpo
und Sutlej wurde 1906/07 von Sven Hedin entdeckt
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Bei Hor an der Nordostecke des Manasarovar-Sees: Blick nach
Norden in den Trans-Himalaya und dem Sutlej hinter den Pferden
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Blick von der Chiu Gompa auf den Heiligen Holy (für
Buddhisten und Hindus) Manasarovar-See (Mapam Yumtso): Blick nach Südosten nach
Nepal
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Manasarovar-See: Blick nach Süden mit der Gurla Mandhata 7 728
m nördlich der Tibet-Nepal-Grenze: 10. Mai 1998
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Manasarovar-See: Blick nach Süden zur Tibet-Nepal-Grenze
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Manasarovar-See: Blick von der Chiu Gompa nach Süden zur
Tibet-Nepal-Grenze
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Auf der Westseite des Manasarovar-Sees liegt das Kloster Chiu
Gompa
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Erster Blick von der Chiu Gompa auf den Heiligen Berg Kailash
(Kang Rimpoche) 6 714 m: Blick nach Norden
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Auf dem Dach der Chiu Gompa mit Blick auf den Berg Kailash im
Norden
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Vom West-Ufer des Manasarovar-Sees (Blick nach Süden in
Richtung Nepal) reisen wir nach Süden zum Rakas Tal und den Gurla Mandhata La nach Purang
Tagla Khar nahe der Nepal-Grenze
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Der westlichste der drei Heiligen Kailash-Seen ist der Rakas Tal
oder Langngag Tso: Blick nach Westen in das Obere Sutlej-Tal in Richtung Gartok
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Südlich vom Rakas Tal liegt der Gurla Mandhata La 5 320 m am
West-Fuß der Gurla Mandhata 7 728 m: Blick nach Süden in Richtung Purang und Nepal
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Purang Tagla Khar (Burang) nahe dem Dreiländereck : Tibet,
Nepal und Indien
Copyright of Photos: Dr. Klaus Dierks
Der Manasarovar-See auf unserem Wege zum Berg Kailash: Blick
nach Süden zur Gurla Mandhata
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Manasarovar-See: Blick nach Osten zum Changla Himal an der
Tibet-Nepal-Grenze
Copyright of Photo: Dr. Klaus Dierks
Blick zum Heiligen Berg Kailash (Kang Rimpoche) 6 714 m von
Süden: Linkes Photo zeigt die Nordöstliche Ecke des Rakas Tal-Sees
Copyright of Photos: Dr. Klaus Dierks
Darchen (Daerzheng) ist der Ausgangspunkt zum Heiligen Berg
Kailash (Kang Rimpoche) für die Kailash-Umrundung (Kora)
Copyright of Photo: Dr. Klaus Dierks
Die Kailash-Kora beginnt nordwestlich von Darchen. Die 53-km
Kailash-Kora ist die Heiligste von allen tibetischen Pilgertouren. Wie alle anderen
Pilgerumkreisungen von heiligen Objekten, muss der Berg im Uhrzeigersinne umgangen werden.
Wenn man entgegenkommende Pilger trifft, so sind dies höchstwahrscheinlich Pilger der
Vor-Buddhistischen Tibetischen Bön-Religion, die dei Kailash-Umrundung im
Gegenuhrzeigersinne machen. Die erste der Kora-Stationen ist das Tarboche-Tor.
Copyright of Photos: Dr. Klaus Dierks
Von Tarboche folgen wir dem Lha Chu-Tal zu einer Brücke durch
eine der Schönsten Sektionen der ganzen Kora, mit dem mächtigen Kailash im Hintergrund,
der über dem Tal aufragt. Von der Brücke steigen wir in steiler Kletterei zum Kloster
Chuku Gompa 5 600 m auf, das auf einem Berg hoch über dem linken Ufer des Lha Chu
eingepfercht liegt. Durch den unnormal hohen Scheneefall in West-Tibet in diesem Jahre,
der bis in die Sommermonate anhält, sind wir gezwungen, die Kora bei der Chuku Gompa
abzubrechen, da weder Packtiere noch Träger den 5 600 m Dolma La mit seinen Schneemassen
bewältigen können.
Copyright of Photo: Dr. Klaus Dierks
Blick von der Chuku Gompa nach Süden in Richtung Tarboche,
Darchen und den Rakas Tal mit der Haupt-Himalayakette an der Nepal/Indien-Grenze im
Hintergrund
Copyright of Photo: Dr. Klaus Dierks
Chuku Gompa 5 600 m ist wahrscheinlich das
Tibetisch-Buddhistische Kloster in der schönsten Umgebung
Copyright of Photos: Dr. Klaus Dierks
VOM HEILIGEN BERG KAILASH ENTLANG DES GAR TSANGPO NACH GARTOK UND SHIQANHE (SENGGEZANPO ODER ALI) AM INDUS NAHE DER GRENZE ZWISCHEN LADAKH UND TIBET
Copyright of Map: Nelles Verlag
Copyright of Map: Lonely Planet Publications, 1995
Die dritte Phase unserer Tibet'98-Expedition brachte uns vom Heiligen Berg Kailash und Manasarovar-See in das völlig isolierte West-Tibet. Wir sahen erst für Stunden noch den Kailash im Nordosten. Wir folgten dem Gar Tsangpo, einer der wichtigsten Quellflüsse des Indus. Wir reisten über Möntshe (Moincêr oder Misar) nach Bar, wo wir den Weg entlang des Gar Tsangpo verließen und uns nach Süden in Richtung Indien wendeten. Wir überquerten einen hohen Pass, den Nunga La 5 134 m, und fuhren parallel zum Sutlej-Fluss (Xiangquan He oder Langgchen Khamba) nach Westen. Nachdem wir nach Süden zum Sutlej abdrehten, hatten wir unglaubliche Fernsichten in die tiefste Schlucht der Welt mit dem indischen Himalaya, überragt vom 7 756 m hohen Kamet, im Hintergrund. Thöling (Tsada) und Tsaparang waren die Zentren des wiederbelebten Tibetischen Buddhismus im Königreich Guge im 9. Jahrhundert. Thöling war einst West-Tibets wichtigster Mönchskomplex und funktionierte noch 1966, als die Garden der Chinesischen Kulturrevolution die Operation schlossen. Unglücklicherweise wurde die einmaligen Kunstwerke in den Klöstern von Thöling und Tsaparang in der Kulturrevolution in den 1960igern zerstört. Der Tempelkomplex von Thöling wurde von Ringchen Zangpo, der von Guge König Yeshe Ö berufen worden war, im 10. Jahrhundert n.Chr. begründet. Glücklicherweise blieben die buddhistischen Kunstschätze aus der gleichen Periode im benachbarten Spiti, das Teil des Guge-Königreiches war, bewahrt. Spiti liegt südlich der heutigen Tibet-Indien-Grenze (etwa 40 km). Als Vergleich werden die Malereien in den Spiti-Klöstern, die ich 2003 besuchte, gezeigt. Von Tholing reisten wir zurück in das Gar Tsangpo-Tal im Norden und kamen wieder auf den Ost-West-Weg in Namru. Über Gartok, dem alten Verwaltungszentrum von West-Tibet, erreichten wir Shiquanhe (Senggezanpo oder Ali), wo der Gar Tsangpo in den Indus, der nördlich vom Kailash kommt, fließt.
Wir reisen entlang des Gar Tsangpo und sehen für Stunden noch
den Kailash im Nordosten
Copyright of Photos: Dr. Klaus Dierks
Der Oberlauf des Tsangpo, wichtiger Zufluß in den Indus: Blick
nach Südosten mit Rakas Tal und Gurla Mandhata im Hintergrund
Copyright of Photo: Dr. Klaus Dierks
Der Oberlauf des Tsangpo, wichtiger Zufluß in den Indus: Blick
nach Westen in Richtung Möntshe
Copyright of Photo: Dr. Klaus Dierks
Unser Schlafplatz bei Möntshe (Moincêr oder Misar):
Blick nach Süden
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Der Nunga La 5 134 m zwischen dem Gar Tsangpo und dem
Sutlej-Tal: Blick nach Südosten
Copyright of Photo: Dr. Klaus Dierks
Blick in die Sutlej-Schlucht: Tiefster Canyon in der Welt,
tiefer als der Grand Canyon in den USA und der Fisch-Fluss-Canyon in Namibia: Blick nach
Süden in den Indischen Himalaya: Überragt vom Kamet 7 756 m zur Rechten und zur Linken:
Nanda Devi 7 817 m mehr im Hintergrund
Copyright of Photos: Dr. Klaus Dierks
Thöling (Tsada) und Tsaparang waren die Zentren des
wiederbelebten Tibetischen Buddhismus im Königreich Guge im 9. Jahrhundert. Thöling war
einst West-Tibets wichtigster Mönchskomplex und funktionierte noch 1966, als die Garden
der Chinesischen Kulturrevolution die Operation schlossen. Unglücklicherweise wurde die
einmaligen Kunstwerke in den Klöstern von Thöling und Tsaparang in der Kulturrevolution
in den 1960igern zerstört. Der Tempelkomplex von Thöling wurde von Ringchen Zangpo, der
von Guge König Yeshe Ö berufen worden war, im 10. Jahrhundert n.Chr. begründet: Blick
auf das, was vom Thöling-Tempel-Komplex übriggeblieben ist.
Copyright of Photos: Dr. Klaus Dierks
Tsaparang wurde auch in der Chinesischen Kulturrevolution in den
1960igern zerstört, obwohl der Zerstörungsprozess bereits im 17.ahrhundert eingesetzt
hatte: Der Mönchskomplex besteht aus zei Tempeln, dem Roten (Lakhang Marpo) und dem
Weißen (Lhakang Karpo) Tempel sowie dem Tsaparang Dzong
Copyright of Photos: Dr. Klaus Dierks
Tsaparang Dzong wir durch einen Tunnel und eine steile
Treppenflucht betreten, die zu einer Plattform führen mit großartigen Fernsichten: Blick
nach Norden in das Sutlej-Tal mit dem Trans-Himalaya dahinter
Copyright of Photo: Dr. Klaus Dierks
Buddha Sakyamuni in der Weißen Kapelle (Lhakang Karpo)(Kein
Blitzlicht erlaubt): Eines der wenigen Wandmalereien, die die Kulturrevolution
übriggelassen hat
Copyright of Photo: Dr. Klaus Dierks
Die Reste der Chinesischen Kulturrevolution in der Roten Kapelle
(Lhakang Marpo)(Kein Blitzlicht erlaubt)
Copyright of Photo: Dr. Klaus Dierks
BUDDHISISCHE KUNSTWERKE IM EHEMALIGEN SPITI-FÜRSTENTUM, WELCHES TEIL DES WESTTIBETISCHEN KÖNIGREICHES GUGE WAR, WELCHE NICHT VON DER CHINESISCHEN KULTUR-REVOLUTION DER 1960iger ZERSTÖRT WURDEN, DA SPITI HEUTE ZU INDIEN GEHÖRT Dankar Gompa ist, wie andere Spiti-Gompas, eines
der ältesten, wenn nicht das älteste, tibetische Kloster in West-Tibet (früher
Guge-Königreich). Dankar war auch die erste Hauptstadt des Spiti-Fürstentums Blick von der Dankar Gompa nach Osten in
das Spiti-Fluss-Tal und in Richtung Tabo und das Sutlej-Tal hin zur tibetischen Grenze Dankar Gompa: Der Innenhof des Klosters Dankar Gompa: Der Lhakang (Gebetshalle) des
Klosters Dankar Gompa: Mehr als 1 000 Jahre alte
buddhistische Fresken (Guge-Kultur) im Lhakang des Klosters Lalung Gompa ist, wie andere Spiti-Gompas, eines
der ältesten tibetische Klöster in West-Tibet (früher Guge-Königreich). Lalung Gompa: Mehr als 1 000 Jahre alte
buddhistische Fresken (Guge-Kultur) im Lhakang des Klosters. Der Lhakang hat keine
natürlichen Lichtquellen, daher muss meine Frau (links), Karen Dierks, geb. von Bremen,
die Taschenlampe halten, um die Fresken scharfstellen zu können. Diese Photos werden zum
ersten Mal publiziert Lalung Gompa: Mehr als 1 000 Jahre alte
buddhistische Fresken (Guge-Kultur) im Lhakang des Klosters Lalung Gompa: Eingangshalle Kungri Gompa liegt im Tal des Pin-Flusses (im
Hintergrund). Der Pin-Fluss entspringt am Parbati La (5 319 m), der in das Kulu-Tal im
Westen führt. Kungri Gompa ist, wie andere Spiti-Gompas, eines der
ältesten tibetische Klöster in West-Tibet (früher Guge-Königreich). Kungri Gompa: Der Lhakang (Gebetshalle) Kungri Gompa: Mehr als 1 000 Jahre alte
buddhistische Fresken (Guge-Kultur) im Lhakang des Klosters: Rechts sieht man die 108
Bände des Kanjur (Die tibetische "Bibel") |
Vom Sutlej-Tal reisen wir zurück nach Norden in
das Gar Tsangpo-Tal: Blick nach Süden in Richtung Thöling und den Indischen Himalaya mit
dem Alles überragenden Kamet 7 756 m in der Mitte
Photo: Copyright: Dr. Klaus Dierks
Gartok im Gar Tsangpo-Tal ist das ehemalige
Verwaltungszentrum von West-Tibet: Blick nach Süden
Copyright of Photo: Dr. Klaus Dierks
Landschaft bei Garyacsa westlich von Gartok: Blick nach Westen
Copyright of Photo: Dr. Klaus Dierks
Landschaft bei Gar (Gunsa) westlich von Garyacsa:
Blick nach Süden
Copyright of Photo: Dr. Klaus Dierks
Shiquanhe (Senggezanpo oder Ali) ist heutzutage eine moderne
Chinesische Stadt. Es liegt da, wo der Gar Tsangpo in den Indus, der nördlich vom Kailash
entspringt, fließt. Ali liegt nahe der Grenze zwischen Tibet und Indien (Ladakh)
Copyright of Photo: Dr. Klaus Dierks
VOM INDUS AN DER GRENZE ZWISCHEN LADAKH UND TIBET DURCH TIBETS ISOLIERTE NORD-PROVINZ TSCHANGTHANG ZURÜCK NACH SAGA AM YARLUNG TSANGPO
Copyright of Maps: Nelles Verlag
Copyright of Map: Lonely Planet Publications, 1995
Von Shiquanhe (Senggezanpo oder Ali) folgten wir auf unserer vierten Etappe dem Oberlauf des Indus für etwa 100 km. Dort wendet die Straße sich nach Nordosten nach Yuenkotan und weiter nach Zoco (Sotso). Wir folgten dem Lauf des Flusses Shiquan He (Sengge Khamba) nach Gëgyai (112 km von Ali). In Gëgyai verließen wir Tibets West-Provinz Ngari und betraten Tibets Nord-Provinz Tschangthang, die nördlich vom Trans-Himalaya liegt. Einige Kilometer östlich von Gëgyai dreht die Straße nach Norden zu der Gebirgskette Ngan Glong Kangri. Pongba liegt etwa 105 km von Gëgyai. Auf der Tour nach Pongba überquerten wir einen hohen Pass der Ngan Glong Kangri-Gebirgskette. Von dort läuft die Straße mehr oder weniger in einer West-Ost-Richtung. Pongba ist ein miserabler kleiner Platz, voll mit "betrunkenen Tibetern, aggresiven tibetischen Hunden und zerbrochenen Bierflaschen". Von Pongba nach Gertse beträgt die Entfernung 180 km. Erst fuhren wir durch eine tiefe Schlucht bevor wir zwei Salzseen passierten, der Erste heißt Yanhu Tso und besitzt eine kleine Salzgewinnungsanlage am westlichen Ende. Über Oma reisten wir nach Gêrzê oder Gertse, den nördlichsten Punkt, den wir in der Tschangthang-Provinz erreichten. Von Gertse fuhren wir weiter nach Osten zu einem anderen Salzsee, Dong Tso. Von dort wendete sich die Ost-West-Straße in eine südöstliche Richtung nach Tsochen nahe des Tschari Namtso-Sees. In Tsochen fanden wir ein gut erhaltenes Kloster Mendong Gompa und, hier am Ende der Welt, eine digitale Telephonzentrale, von welcher wir Namibia in einem Sekundenbruchteil anrufen konnten. Die Straße von Tsochen nach Saga, wo die Tschangthang-Straße die Straße von Lhasa nach Saga trifft, ist in einem mehr als traurigen Zustand. Als Entschädigung erlebten wir eine atemberaubende Landschaft. Etwa 150 km südlich von Tsochen passierten wir einige spiegelgatte Seen mit dem tiefsten Blau, das auf Erden vorstellbar ist. Kurz vor dem Treffpunkt mit der Lhasa nach Saga-Straße gibt es heiße Quellen und einige Geysire. In Saga schlossen wir unseren Kreis durch West- und Nord-Tibet. Immer wieder berührten wir die Spuren von Sven Hedins Forschungsreisen der Jahre 1906/07.
Copyright: Lonely Planet Publications, 1995
Der Indus (Siquen He or Sengge Khamba) etwa 55 km nordöstlich
von Ali
Copyright of Photo: Dr. Klaus Dierks
In Yuenkotan haben wir eine gute Sicht in Tibets West-Provinz
Ngari: Blick nach Osten
Copyright of Photo: Dr. Klaus Dierks
In Gëgyai (112 km nordöstlich von Ali) verlassen wir Tibets
West-Provinz Ngari und betreten Tibets Nord-Provinz Tschangthang
Copyright of Photo: Dr. Klaus Dierks
Ein hoher, unbenamter Pass östlich von Gëgyai im Tschangthang
Copyright of Photo: Dr. Klaus Dierks
Die Tibetischen Nomaden des Tschangthang, westlich von Pongba
Copyright of Photo: Dr. Klaus Dierks
Pongba im Tschangthang
Copyright of Photo: Dr. Klaus Dierks
Tibetische Nomadin am Yanhu-Salzsee im Tschangthang
Copyright of Photo: Dr. Klaus Dierks
Tschangthang-Landschaft westlich von Oma: Blick nach Osten
Copyright of Photo: Dr. Klaus Dierks
Oma: Blick nach Süden
Copyright of Photo: Dr. Klaus Dierks
Gêrzê oder Gertse ist ein wichtiges Verwaltungszentrum im
Tschangthang
Copyright of Photos: Dr. Klaus Dierks
Der Tsong Tso-Saltzsee wurde von Pandit Nain Singh im 19.
Jahrhundert entdeckt und wiederentdeckt von Sven Hedin in den Jahren 1906/07
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Landschaft südöstlich vom Tsong Tso-Salzsee: Blick nach Ostern
Nomaden des Tschangthang zwischen dem Tsong Tso-Salzsee und dem
Dawa Tso (Mond-See) mit einem unbenamten hohen Gipfel 6 430 m im Hintergrund
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Dawa Tso (Mond-See) im Tschangthang: Blick nach Westen
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Tsochen mit der berühmten Mendong Gompa ist ein wichtiges
Verwaltungszentrum im Tschangthang: Tsochen liegt nahe dem Tchari Namtso, den Sven Hedin
den Teriman Tso nannte
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Der Gyagong La 5 490 m formt die Grenze zwischen dem
Tschangthang und dem Trans- Himalaya, den Sven Hedin den Trans-Himalaya-Pass nannte: Blick
nach Süden in den Trans- Himalaya
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Der Daja Tso ist einer von vielen Trans-Himalaya-Seen, mit
unwahrscheinlich blauem Wasser: Blick nach Westen
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Etwa 20 km nördlich von Raka (Raga) wo der
Tschangthang-Weg trifft auf die Lhasa-Saga-Straße, wir besuchten einige Heiße Quellen
und Geysire
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Etwa 10 km westlich von Raga überquerten wir einen mehr als 5
000 m hohen Pass nach Westen in Richtung Saga, wo wir unsere Rundreise durch West- (Ngari)
und Nord- (Tschangthang) Tibet abschlossen
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VON TIBETS ISOLIERTER NORD-PROVINZ TSCHANGTHANG UND SAGA AM YARLUNG TSANGPO ZURÜCK NACH NEPAL MIT EINEM ABSTECHER ZUM SHISHA PANGMA (XIXABANGMA FENG)(8 012 m) BASE CAMP (5 095 m)
Copyright: Edward Stanford Ltd. 1992
Von Saga am Yarlung Tsangpo folgten wir, auf der fünften und laetzten Sektion unserer Tibet-Expedition'98, den bereits bekannten zum Paiko Tso, Siling, dem Lalung La und Nyalam und dann zurück zur Nepal-Grenze bei Zanghmu. Von Siling unternahmen wir einen Trek zum Shisha Pangma (Xixabangma Feng oder Gosainthan)(8 012 m) Base Camp (5 095 m).
Nomaden auf einem unbenamten Pass 5 200 m südlich
vom Yarlung Tsangpo bei Saga
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Blick nach Süden zur Nepal-Grenze zum Gang Benchnen 7 295 m
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Blick nach Osten zum Paiku Tso zum Cho Oyu 8 201 m im
Hintergrund
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Blick nach Südosten zum Paiku Tso mit dem Shisha Pangma
(Xixapangma Feng oder Gosainthan)(8 013 m) im Hintergrund
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Blick nach Norden zum Paiku Tso
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Blick nach Süden zum Shisha Pangma (Xixapangma Feng oder
Gosainthan)(8 013 m): Nomaden am Beginn von unserem Trek von Siling aus
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Blick nach Süden zum Shisha Pangma mit dem beinah 8 000 m hohen
Molamentschin im Osten (Links) und den beinah 8 000 m hohen Risum im Westen
(Rechts): Vom Shisha Pangma Base Camp 5 095 m
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Blick nach Süden zum Shisha Pangma mit dem beinah 8 000 m hohen
Molamentschin im Osten: Vom Sisha Pangma Base Camp 5 095 m
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Blick nach Süden zum Shisha Pangma mit dem beinah 8 000 m hohen
Risum im Westen: Vom Sisha Pangma Base Camp 5 095 m
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Blick nach Süden zum Shisha Pangma vom Molamentschin im Osten
zum Risum im Westen: Vom Shisha Pangma Base Camp 5 095 m
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Auf dem Wege zurück nach Nepal: Blick nach Süden vom Lalung La
5 050 m zur Himalaya-Hauptkette: Rolwaling mit Gaurisankar 7 134 m zur Rechten (Westen)
und Melungtse 7 181 m im Khumbu zur Linken (Osten)
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Auf dem Wege zurück nach Nepal: Blick nach Süden vom Lalung La
5 050 m zur Himalaya-Hauptkette in Richtung Cho Oyu 8 201m im Khumbu in Nepal
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Auf dem Wege zurück nach Nepal: Blick vom südlichen Abstieg
vom Lalung La 5 050 m zur Himalaya-Hauptkette in Richtung Rolwaling in Nepal
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Auf dem Wege zurück nach Nepal: Blick vom südlichen Abstieg
vom Lalung La 5 050 m zur Himalaya-Hauptkette in Richtung Nyalam und dem Langtang Himal in
Nepal
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Auf dem Wege zurück nach Nepal: Blick zur Himalaya-Hauptkette
in Richtung Nyalam und dem Langtang Himal in Nepal: Der Sommer hat jetzt (im Juni 1998)
das Tibetische Hochland erreicht
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Auf dem Wege zurück nach Nepal: Blick zur Himalaya-Hauptkette
in Richtung Nyalam und dem Langtang Himal in Nepal: In Milarepas Höhlenkloster in Nyalam
endet unsere Expedition durch West- und Nord-Tibet'98
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